
Planung/Konzeption
Unsere Experten planen ihr Sirenennetz
Sirenenwarnsysteme sind selten direkt von der Stange einsetzbar. Dafür sind die jeweiligen Anforderungen zu individuell. Wir von der HÖRMANN Warnsysteme GmbH entwickeln, planen und installieren seit über 60 Jahren weltweit Sirenen zur Warnung der Bevölkerung, als Warnsystem in Industrieanlagen oder für die Alarmierung der Feuerwehr. Vertrauen Sie deshalb auf unsere Erfahrung in der Planung und Konzeption ihres neuen Warnsystems.
Unsere individuelle Planung für ihr Sirenennetz oder ihre Sirenenanlage umfasst vier Schritte:
- Analyse der örtlichen Gegebenheiten und Beschallungsanforderungen unter Berücksichtigung der Größe des Gebiets, die Topographie und des durchschnittlichen Umgebungslärms.
- Software-gestützte Schallausbreitungsprognose möglicher Sirenenstandorte auf Basis aller Kriterien, welche die Schallausbreitung beeinflussen.
- Konzeption eines kompletten, ausfallsicheren Warnsystems inklusive Sirenentypen, Anzahl der Sirenen, Art der zentralen Technik sowie unter Berücksichtigung eventuell vorhandener Komponenten wie Sirenen oder Leitstände.
- Konzeptprüfung vor Ort. Theoretische Annahmen gleichen wir im letzten Schritt mit den örtlichen Gegebenheiten ab und passen die Planung für ihr Sirenennetz oder ihre Sirenenanlage entsprechend an.
- Definition und Integration von Schnittstellen zu vorhandenen Systemen des Kunden.
So erhalten Sie das für ihre Anforderungen optimale Sirenensystem gemäß unserer Maxime: termingerecht, auf dem Stand der Technik, zukunftssicher und zuverlässig.
Ihre Vorteile:
- Erfahrung aus über 60 Jahren Sirenen-Entwicklung
- Über 60.000 installierte Sirenen allein in Deutschland
- Software-gestützte Planung von Sirenennetzen für das effektivste Warnsystem
- Weltweite Partnerschaften in über 40 Vertriebsgebieten
- Inklusive Praxistest ihrer Sirenenanlage oder ihres Sirenennetzes

Warnsysteme für Störfallbetriebe
Elektronische Sirenen: sekundenschnelle Alarmierung im Störfall
In Öl-, Gas- oder Petrochemie-Raffinerien und in chemischen Betrieben, aber auch in Kernkraftwerken sind Störfälle oft mit großen Gefahren für die Mitarbeiter und die umliegende Bevölkerung verbunden. Es besteht zum Beispiel Explosionsgefahr oder Brände können toxische Stoffe freisetzen, die in Form von Rauchwolken oder beim Abregnen eine Gesundheitsgefahr darstellen. Bei Atomkraftwerken können radioaktive Stoffe austreten. Weltweit sind diese Unternehmen deshalb dazu verpflichtet, Alarm- und Gefahrenabwehrkonzepte zu erstellen und entsprechende Warnsysteme zu installieren. Durch die oft weitläufigen Anlagen und dem dort vorhandenen hohen Geräuschpegel führt dabei an elektronischen Sirenen als dem wichtigsten Mittel zur Alarmierung kein Weg vorbei. Sirenenkonzepte für Störfallbetriebe reichen von dem Alarmsystem zur Evakuierung der Mitarbeiter bis hin zu vernetzten Lösungen, die an regionale oder nationale Warnsysteme angebunden sind.
Anforderungen an Sirenenkonzepte für Raffinerien, Chemiefabriken und Kernkraftwerke
- leistungsstarke elektronische Sirenen mit Ton- und Sprachausgabe
- Kombinationsmöglichkeit mit Inhouse-Alarmsystemen
- sektionale Auslösung möglich
- gut verständliche Wiedergabe von Sprache
- betriebsfähig auch bei Stromausfall
- einsatzbereit in extremen Umgebungsbedingungen
- einfache Anschlussmöglichkeit an übergeordnete Alarmsysteme regional und national
Sirenenkonzepte für Störfallbetriebe
Sirenenwarnsysteme für Störfallbetriebe bestehen in der Regel aus wenigen, aber leistungsstarken elektronischen Sirenen mit Ton- und Sprachausgabefunktion wie unsere ECN-D Produktlinie. Meist existiert nur ein Kontrollzentrum, eventuell kombiniert mit einer zusätzlichen Möglichkeit zur Auslösung, sei es in Form einer zweiten Backup-Zentrale oder einfach als Notfall-Push-Button. Die Standardkomponente im Kontrollzentrum ist unser MCE-Gateway, kombiniert mit einem PC mit CCCS Software beziehungsweise dem RCS Bedienterminal. Die Kommunikation mit den elektronischen Sirenen erfolgt meist über Funk oder betriebsinterne TCP/IP Netzwerke. Wichtig ist eine offene Schnittstellenarchitektur der verwendeten Lösungen. Dadurch sind andere Kommunikationsmöglichkeiten, etwa über RS485, Glasfaser oder weitere Technologien möglich.
Die ins betriebseigene Warnsystem integrierten Sirenen dienen in erster Linie dazu, bei Störfällen die eigenen Mitarbeiter zu warnen. Von unseren Experten erstellte, genaue Schallausbreitungsanalysen stellen vor der Installation sicher, dass die Sirenen gehört, aber gesundheitliche Schäden durch die Lautstärke des Alarmtons ausgeschlossen werden. Manchmal ergänzen Blitzlichter die Sirenen und erhöhen so die Sicherheit zusätzlich. Da in Störfällen nicht nur Personen im Außenbereich, sondern auch die Mitarbeiter in den Gebäuden gewarnt werden müssen, machen teilweise weitere Sirenen im Innenbereich Sinn. Der Lärmpegel ist auch dort oft so hoch, dass elektronische Outdoor Sirenen wie die ECN-D 600 erforderlich sind.
Besteht durch einen Störfall eine Gefahr für die Bevölkerung, erfolgt die Warnung üblicherweise durch von den Behörden installierte Sirenennetze. Die Sirenen in den Raffinerien, chemischen Betrieben oder auch in den Atomkraftwerken sind deshalb über ihre Kontrollzentren oft mit behördlichen Warnsystemen verbunden, damit auch die Bevölkerung im Fall eines Unglücks zeitnah gewarnt werden kann. Die Integration erfolgt über I/O-Schnittstellen, aber auch über Standleitungen oder andere Netzverbindungen. Kernkraftwerke betreiben in der Regel die größten betriebseigenen Warnsysteme bzw. Sirenennetze, da im Störfall oftmals ein Radius von etwa 30 km um das Atomkraftwerk als Alarmzone eingerichtet wird.
HÖRMANN Warnsysteme hat über die Jahre schon viele Sirenenlösungen, auch in Form von Gemeinschaftsprojekten von Behörden und Unternehmen, weltweit erfolgreich realisiert.
Referenzbericht
Elektronische Sirenen für die Industrie im Einsatz unter extremsten Umweltbedingungen

Flutwarnsysteme für Stauanlagen
Nichts geht ohne Sirenen - bei Flutgefahr drängt die Zeit
Weltweit existieren Zigtausende von Stauanlagen. Flüsse werden mit Hilfe von Talsperren zur Trinkwasserversorgung, zur Bewässerung oder zur Erzeugung von Energie mittels Wasserkraft aufgestaut. Im Bergbau erstellen Minengesellschaften Staudämme oder Rückhaltebecken für Wasser sowie für die Sedimente, die nach dem Auswaschen des Abbauprodukts wie beispielsweise Kupfer, Eisenerz, Gold oder Silber übrig bleiben. Diese Sedimente, ob flüssig, schlammig oder als Gestein, sind zudem oft toxisch oder radioaktiv. Für die Bevölkerung in der Umgebung stellen solche Stauanlagen ein grundsätzliches Risiko dar. Auch wenn sie ursprünglich sicher konzipiert worden sind, können Überalterung des Materials, Unwetter, Erdbeben aber auch menschliches Versagen zu einem Dammbruch führen. Brechen die Dämme, stürzen Wasser- oder Schlammmassen ins Tal und der Bevölkerung bleibt oft nur wenig Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen.
Neben einer sicheren Arbeitsumgebung für die Minenarbeiter und Arbeiter an den Stauanlagen gilt deshalb dem Schutz der Bevölkerung ein großes Augenmerk. Das gilt sowohl im Tagebau, als auch bei Wasserkraftwerken und Stauseen zur Wasserversorgung. Sensoren überwachen deshalb die Dammstruktur und lösen bei Gefahr einen vorab definierten Warn- und Informationsprozess aus. Die Warnung muss binnen Sekunden und unmissverständlich erfolgen. Und das nicht nur direkt am Damm, sondern im gesamten Gebiet, das von der Flut- oder Schlammwelle überschwemmt werden könnte. Sirenenwarnsysteme sind in diesem Zusammenhang unverzichtbar. Sie sind laut und eindeutig. Sie sind deshalb nicht nur im Minenbereich installiert, sondern auch entlang der möglichen Route, die das Wasser oder der Schlamm bei einem Dammbruch oder bei einem geplanten Öffnen der Schleusen nehmen. Denn neben der Alarmierung im Notfall dienen sie auch dazu, Menschen vor Flutwellen zu warnen, etwa wenn größere Mengen Wasser gezielt abgelassen werden.
Anforderungen an Sirenen in Warnsystemen für Stauanlagen
- Alarmsignal muss jeden im gesamten Gefahrengebiet erreichen können
- Sekundenschnelle Auslösung
- Einsatzbereitschaft der Sirene muss unabhängig vom Stromnetz sein
- jede notwendige Kommunikationsinfrastruktur muss realisierbar sein
- Einbindung in nationale Warnsysteme und Sirenennetze muss möglich sein
Warnsysteme für Staudämme und Rückhaltebecken - so schützen Sirenen die Bevölkerung
Sirenenwarnung für Staudämme
Sirenen sind ideale Warnsysteme für Talsperren - einfach in die Warninfrastruktur zu integrieren, zuverlässig, sehr wartungsarm und viele Jahre einsatzfähig. Sie warnen die Menschen flussabwärts schnell und unmissverständlich vor den Wassermassen, die durch kontrolliertes Ablassen oder im schlimmsten Fall durch einen Dammbruch ins Tal fließen. Weltweit setzen Staudamm-Betreiber deshalb auf Sirenenwarnsysteme von HÖRMANN Warnsysteme. Sie haben Fragen? Bitte kontaktieren Sie uns unverbindlich.
Sirenenwarnung für Minenbetreiber
Menschen unterhalb von Minen leben in Gefahr, dass ein Rückhaltebecken bricht. Die Betreiber setzten deshalb auf eine frühzeitige Erkennung von Schwachstellen. Sollte es dennoch zu einem Dammbruch kommen, ist eine schnelle Warnung der Mitarbeiter und Bevölkerung notwendig. Elektronische Sirenen sind dafür ideal. Eingebunden in eine Warninfrastruktur warnen sie schnell und eindeutig vor der Gefahr und können so Leben retten.
Komponenten eines Sirenensystems für Stauseen, Talsperren, Rückhaltebecken

Kontrolleinheiten
Die Überwachung der Stauanlage erfolgt meist vor Ort. Das dortige Kontrollzentrum hat in den meisten Fällen alle Informationen und ist in der Lage, die elektronischen Sirenen bei Gefahr in Sekundenschnelle auszulösen. Dies gilt vor allem bei privaten Betreibern von Minen oder Wasserkraftwerken. Oft genügt ein Kontrollzentrum, manchmal sind es auch zwei. Nicht selten erhalten auch staatliche Stellen ein weiteres Kontrollzentrum oder sie werden mit denen des Staudammbetreibers vernetzt. Bei staatlichen Energieerzeugern, die mehrere Wasserkraftwerke betreiben, oder auch bei größeren Anlagen werden die lokalen Kontrollzentren in der Regel um eine oder mehrere, mit einander vernetzte zentrale Leitstellen ergänzt, teilweise existieren zudem noch Backup-Center. In so großen Infrastrukturen erfolgt das Management in der Regel über PC-gestützte Leitstellen und die CCCS Bediensoftware. Meist handelt es sich bei Sirenenwarnsystemen für Stauanlagen jedoch um kleine bis mittlere Sirenennetze mit dem MCE-Gateway als Standardkomponente in der Kontrolleinheit, ergänzt um ein Bedienterminal oder externen Lösungen zum Auslösen. Auch hier ist die Kommunikationsstruktur so gewählt, dass binnen kürzester Zeit der Alarm erfolgen kann. Das MCE-Gateway zeigt hier seine Flexibilität, da es von seiner skalierbare Hardware und den vielen Schnittstellen den Aufbau vernetzter Master-Slave-Zentralen sowie einzelner, auch miteinander vernetzter redundanter Kontrollzentren ermöglicht.
Elektronische Sirenen
In Stauanlagen finden sich Warnsysteme mit einer elektronischen Sirene bis hin zu Sirenennetzen mit mehreren hundert elektronischen Sirenen. Doch das ist eher die Ausnahme. Am häufigsten bestehen Warnsysteme zur Warnung vor Flutwellen aus bis zu 25 elektronischen Sirenen. Diese müssen oft noch viele Kilometer vom Staudamm entfernt platziert werden. Unsere Experten ermitteln mit Hilfe von Schallausbreitungsanalysen die optimalen Standorte und die für den jeweiligen Standort erforderliche Sirenenleistung. Zu beachten sind dabei auch die Kommunikationsmöglichkeiten und die Sicherstellung der Stromversorgung. Elektronische Sirenen wie die ECN-D lassen sich optional mit lokalen Solarpanels betreiben und sind dadurch unabhängig vom Stromnetz. Dennoch halten sie das Alarmsignal mindestens 30 min bei gleicher Leistung. Darüber hinaus sind sie in der Lage, auch Sprachtexte und Durchsagen auszugeben und so neben der Warnfunktion auch eine Informationsfunktion auszuüben.


Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Kontrollzentren und den Sirenen muss flexibel gelöst werden können, da besonders bei Stauanlagen die Infrastrukturen von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sind. Meist kommunizieren die Kontrolleinheiten über Funk mit den Sirenen, aber auch über Modbus-RTU oder andere Kommunikationswege sind unsere Sirenen angebunden. Das MCE Gateway bietet durch seine flexiblen Schnittstellen und die breite Unterstützung von Standard-Kommunikationsprotokollen die erforderliche Flexibilität in der Kommunikation, sei es zu den Sirenen, als auch zwischen den Kontrollzentren oder über I/O-Schnittstellen mit Lösungen von Drittanbietern. Durch die eigene Hard- und Software-Entwicklung sind wir in der Lage, auf jeden Bedarf zu reagieren und entsprechende Konzepte zu realisieren.

Warnsysteme für Städte und Gemeinden
Warnsystem in Städten - Elektronische Sirenen warnen schnell vor einer Katastrophe
In Deutschland ist die Warnung der Bevölkerung bei Katastrophen und anderen Gefahren ein Anliegen der Länder. Der Bund ist nur für den Zivilschutz in Fragen der Verteidigung zuständig. Bis zum Ende des Kalten Krieges waren rund 80.000 Sirenen im Einsatz. Damals gab es noch ein nationales Sirenennetz. Diese Sirenen wurden zu Beginn der 1990er Jahre aus Kostengründen weitgehend abgebaut. Seitdem gibt es in Deutschland kein bundesweites Sirenennetz mehr. Nur Gemeinden, die die Kosten für das Warnsystem übernahmen, behielten ihre Sirenen. Auch in Österreich betreiben viele Städte und Gemeinden ein eigenes Sirenennetz zur Warnung der Bevölkerung und zur Alarmierung der Feuerwehr.
Die höhere Häufigkeit von Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Orkane, aber auch Großbrände oder giftige Stoffe in der Luft, die Systeme zur Alarmierung der Zivilbevölkerung notwendig gemacht haben, haben einen Wandel in der Vorgehensweise ausgelöst. Städte und Gemeinden haben mit Unterstützung ihrer jeweiligen Länder in den letzten Jahren Sirenennetze als Warnsysteme zur Bevölkerungswarnung aufgebaut. Elektronische Sirenen sind ein wesentlicher Bestandteil eines Katastrophenschutzkonzepts, wenn es darum geht, die Zivilbevölkerung schnell und zuverlässig vor einem Notfall zu warnen. Sie ermöglichen es auch, Menschen zu erreichen, die ihr Funkgerät oder ihr Mobiltelefon nicht dabei haben oder die nicht mit dem Internet verbunden sind. Es sind also elektronische Sirenen, die nicht nur warnen, sondern auch informieren. Zusätzlich zu den Sirenenalarmen können die elektronischen Sirenen in einigen Sirenennetzen auch zur Ausgabe von Sprachnachrichten oder Funkdurchsagen verwendet werden.
Anforderungen an regionale Sirenennetze zur Bevölkerungswarnung:
- geeignet zur Warnung der Bevölkerung, aber auch zur Alarmierung der Feuerwehr
- in mehrstufige Sirenennetze integrierbar, zum Beispiel in landesweite Sirenennetze
- Anschlussmöglichkeit bzw. Informationsfluss zwischen privaten Warnsystemen mit Sirenen, z.B. in Störfallbetrieben und den Sirenennetzen bzw. Warnsystemen der Stadt
- mehrstufige Leitstelleninfrastruktur möglich
- in Warnkonzepte wie MoWaS (Modulares Warnsystem des Bundes) und in das analoge oder digitale BOS-Funknetz des jeweiligen Landes integrierbar
- alternative Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. über analogen UHF/VHF-Funk, DMR, TETRA, VPN, GPRS
- wirtschaftlich zu betreiben
- wartungsfreundlich und langlebig
Individuelle Planung für die optimale Wirkung
Die Sirenentechnologie hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Entsprechend ist es erforderlich Sirenenstandorte für ein Sirenennetz unter Berücksichtigung aller wichtigen Parameter (Schalldruck, Bebauung, Umgebungslärm, Standortbeschaffenheit, etc.) auszuwählen. Unsere Spezialisten planen deshalb jedes Warnsystem individuell und finden so sowohl die optimalen Standorte als auch die dazu passenden elektronischen Sirenenmodelle. Neben Standortkriterien wie Gefährdungslagen, Immission, topografische, meteorologische und bauliche Gegebenheiten werden dabei auch wirtschaftliche Gesichtspunkte mit einbezogen.
In städtischen Warnsystemen sind die elektronischen Sirenen meist mit Hilfe von Sirenensteuerempfängern über das BOS Funknetz mit der Leitstelle verbunden, die darüber im Gefahrenfall den Alarm auslösen kann. Häufig ist auch eine Art Doppelnutzung, indem einige Sirenen gezielt zur Alarmierung der Feuerwehr eingesetzt werden. Neben einer zentralen Leitstelle, welche das komplette Sirenennetz überwacht und managt, erfolgt die Auslösung der Feuerwehrsirenen hier oftmals über eine einfache lokale Bedieneinheit per Knopfdruck. Manchmal sind auch Lautsprecher zur Warnung in Gebäuden zu integrieren.
Neben Funk ist die Ansteuerung der elektronischen Sirenen über eine Standleitung eine ebenfalls gängige Methode. Darüber hinaus sind Kommunikationsverbindungen wie VPN oder GPRS möglich. Selbstverständlich können die einzelnen Kommunikationsmedien auch kombiniert werden, um die Ausfallsicherheit eines Warnsystems zu erhöhen. Die Experten von HÖRMANN Warnsysteme waren nicht nur am Aufbau des damaligen Sirenennetzwerks Deutschland beteiligt, sondern können auf die Erfahrung von zig installierten Bevölkerungswarnsystemen in Städten und Gemeinden im In- und Ausland zurückgreifen.


Tsunami-Warnsysteme
Tsunami-Frühwarnsysteme - nichts geht ohne Sirenen
Trifft ein Tsunami die Küste, kostet dies in der Regel vielen Menschen ihr Leben, die Infrastruktur ist verwüstet und Touristen bleiben über viele Jahre hinweg fern. Neben der Trauer und Tragik steht die Bevölkerung vor der immensen Aufgabe wieder ein überlebensfähiges Umfeld zu schaffen. Dies ist mit enormen privaten sowie staatlichen Investitionen verbunden. Es dauert oft viele Jahre, bis in der von einem Tsunami getroffenen Region wieder ein einigermaßen normales Leben möglich ist.
Tsunamis lassen sich nicht verhindern. Sie sind eine dauerhafte Bedrohung für gefährdete Gebiete. Tsunamis sind schnell, oft treffen sie in kürzester Zeit nachdem etwa ein Erdbeben im Meer registriert wurde völlig überraschend die Küste. Bei einem drohenden Tsunami ist Zeit der kritische Faktor. Ihre zerstörerische Wirkung entfalten sie am heftigsten, wenn nicht genug Zeit für Evakuierung und Flucht bleibt.
Tsunami-Frühwarnsysteme tragen dazu bei, den Verlust an Menschenleben so gering wie möglich zu halten. Sie erkennen ein bevorstehendes Erdbeben und warnen, bevor ein Tsunami ausgelöst wird. Dadurch vergeht keine unnötige Zeit. Die Warnung der Bevölkerung vor einem Tsunami erfolgt meist über verschiedene Medien. Elektronische Sirenen sind dabei ein wichtiger Bestandteil der sogenannten „letzten Meile“. Sie müssen von der Bevölkerung nicht aktiv eingeschalten werden, arbeiten unabhängig von einer Stromversorgung, vom Internet oder GSM-Netz und warnen binnen Sekunden in großer Lautstärke. Eine elektronische Sirene wird immer gehört, auch am Strand, beim Baden im Wasser, in der einfachsten Hütte oder auf dem Boot in Strandnähe. Bei einem richtig konzipierten Tsunami Frühwarnsystem lassen sich die elektronischen Sirenen gezielt auswählen und lässt sich in Sekundenschnelle der Alarm auslösen.

HÖRMANN Sirenen: Bewährt in vielen Tsunami-Frühwarnsystemen
Die Anforderungen an ein Tsunami-Frühwarnsystem sind bei jedem Anwendungsfall anders. Unsere Spezialisten machen sich deshalb ein genaues Bild über die Lage vor Ort.
- Sie berücksichtigen besonders kritische Bereiche,
- die Bevölkerungsdichte,
- die Art der Fluchtmöglichkeiten,
- die Kommunikationsinfrastruktur und das Gelände im Hinblick auf die Positionierung der elektronischen Sirenen.
Erst dann wird das Frühwarnsystem konzipiert. HÖRMANN Warnsysteme kann dabei auf langjährige Erfahrung und eine Vielzahl weltweit realisierter Tsunami Sirenenwarnsysteme zurückgreifen.
Ein Beispiel ist der Inselstaat Vanuatu im Pazifik. In diesem vom United Nations Office for Disaster Risk Reduction veröffentlichen Video (Link zum Video) erklären die Verantwortlichen ihre Strategie, um für künftige Tsunamis gewappnet zu sein. HÖRMANN Sirenen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Referenzbericht
Tsunami-Sirenen für Vanuatu
Komponenten eines Sirenensystems zur Warnung vor Tsunamis

Kontrolleinheiten
In Tsunami-Frühwarnsystemen sind die elektronischen Sirenen meist in zentrale Leitstellen in Tsunami Warnzentren eingebunden. Das MCE (Management Control Equipment) Gateway dient hier als schnelle und zuverlässige Kommunikationsschnittstelle zwischen den Sirenen und der oder den Kontrollstationen. Management und Steuerung der elektronischen Sirenen erfolgt über die CCCS Software, ein RCS Bedienpanel oder über externe Lösungen. Die Mitarbeiter in den Warnzentren haben so den Status der Sirenen jederzeit im Blick und sind in der Lage, in Sekundenschnelle einen Alarm auszulösen. Je nach Anforderung und Größe des Sirenensystems überwachen eine oder mehrere Zentralen die Sirenen. Das MCE Gateway erlaubt durch seine flexible Software, seiner skalierbare Hardware und den vielen Schnittstellen den Aufbau redundanter Zentralen, von Master-Zentralen mit regionalen Leitständen oder von Master-Zentralen mit Backup-Centern.
Sirenen
Regionale oder landesweite Tsunami-Frühwarnsysteme bestehen aus ein paar wenigen oder mehreren hundert elektronischen Sirenen. Oft befinden sie sich in abgelegenen Regionen, in denen die Wartung schwierig ist und die Stromversorgung nicht zuverlässig. Elektronische Sirenen wie die ECN-D sind für diese Bedingungen ideal. Sie lassen sich mit lokalen Solarpanels betreiben und sind dadurch unabhängig vom Stromnetz. Dennoch halten sie das Alarmsignal mindestens 30 min bei gleicher Leistung ohne Nachladen der Batterien. Funktionen wie die automatische Selbstüberwachung sowie eine robuste Konstruktion ohne bewegliche Teile macht sie wartungsarm.


Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Kontrollzentren und den elektronischen Sirenen muss in einem Tsunami Warnsystem flexibel gelöst werden können. Zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen, etwa bei einem wenig besiedelten Inselstaat verglichen mit einer Großstadt am Meer, einer Gebirgsgegend oder einer zersiedelten Tourismusregion. Das MCE Gateway bietet durch seine flexiblen Schnittstellen die erforderliche Flexibilität in der Kommunikation. In den von uns realisierten Tsunami-Frühwarnsystemen kommen bislang entsprechend der Anforderungen Ethernet, Satellitenkommunikation, Analog- oder Digitalfunk sowie GPRS zum Einsatz. Durch die eigene Hard- und Software-Entwicklung sind wir in der Lage, auf jeden Bedarf zu reagieren und entsprechende Kommunikationswege zu realisieren.

Sirenen für die Feuerwehr
Sirenen zur Alarmierung der Feuerwehr
Nach Ende des kalten Krieges wurden in Deutschland viele Sirenen abgebaut. Oft blieb nur noch die Feuerwehrsirene bestehen. Der Nutzen elektronischer Sirenen wird allerdings durch neue Bedrohungen und stärkere Unwetter zunehmend wieder erkannt und Gemeinden und Städte errichten neue Sirenennetze. Sirenen für die Feuerwehr werden hier oft mit ins Konzept integriert und dienen dann sowohl der Alarmierung der Feuerwehr wie auch zur Warnung der Bevölkerung.
Heult eine Sirene dreimal in einem Dauerton von zwölf Sekunden, dient das nicht zur Warnung der Bevölkerung. Die Alarmierung wird als Feuerwehralarm bezeichnet und richtet sich ausschließlich an die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Trotz digitaler oder analoger Funkempfänger, SMS, Handy, etc. und anderer, auf den ersten Blick modernerer Warnmittel, sind Sirenen für die Feuerwehr oft unverzichtbar. Sie sind laut und übertönen den Umgebungslärm, darüber hinaus sind sie nicht abhängig von der Verfügbarkeit von Internet und arbeiten auch in Funklöchern.
Maßgeschneiderte Sirenen-Alarmsysteme für die Feuerwehr
Die Anforderungen an ein Sirenensystem für die Feuerwehr sind sehr individuell. So macht es schon einen Unterschied, ob nur eine einzelne Sirene auf dem Dach des Feuerwehrhauses die freiwilligen Einsatzkräfte in der Umgebung alarmieren soll, oder ob die Sirene neben der Feuerwehr auch zur Alarmierung der Bevölkerung eingesetzt wird. Diese Sirenen übernehmen dann oft mehrfache Aufgaben und sind in komplexere Sirenennetze eingebunden. Die elektronischen Sirenen von HÖRMANN Warnsysteme sind durch ihre Leistungsbandbreite und die vielfältigen Steuermöglichkeiten für alle Anforderungen geeignet. Sie sind kompatibel zu allen derzeit zugelassenen Sirenensteuerempfängern und damit ins BOS Funknetz integrierbar. Die Leitzentralen sind so in der Lage, die elektronischen Sirenen auszulösen.
Elektronische Sirene als Alternative zur Motorsirene
Gerade auf dem Land finden sich noch vielfach elektromechanische Motorsirenen, die als alleinige Sirene auf dem Dach des Feuerwehrhauses installiert sind. In Deutschland sind diese Einheitssirenen seit dem Ende des zweiten Weltkriegs im Einsatz. In der Bundesrepublik wurde die Motorsirene E57 installiert, in der ehemaligen DDR die Motorsirene DS977.
Die elektromechanischen Sirenen tun in vielen Feuerwehren seit Jahrzehnten ihren Dienst. Allerdings entspricht die Motorsirene schon lange nicht mehr dem Stand der Technik. Sie benötigt Drehstrom und ist deshalb nicht Strom unabhängig. Eine Betriebsbereitschaft bei Stromausfall erfordert ein Notstromaggregat. Ein Austausch der Einheitssirene durch eine zeitgemäße elektronische Sirene ist oft mit wenig Aufwand verbunden.
Eine einzelne elektromechanische-Sirene lässt sich in der Regel einfach durch eine elektronische Sirene ersetzen. Die elektronische Sirene der Modellreihe ECI empfiehlt sich hier als zeitgemäße, leistungsfähige Alternative zur Motorsirene. Die Bedienung ist einfach und ohne Kompromisse in der Leistungsfähigkeit. Die elektronischen Sirenen benötigen keinen Drehstrom und bleiben aufgrund der integrierten Batterien bis zu einem Monat betriebsbereit. Die Technik ist wartungsfreundlich. Viele Feuerwehren haben bereits ihre alte Motorsirene durch unser modernes Warnsystem ersetzt, darunter zum Beispiel die Feuerwehr aus Baierbrunn bei München.

Landesweite Sirenenwarnsysteme
Bevölkerungswarnsysteme – maßgeschneiderte Sirenenwarnsysteme bringen Sicherheit
Nationale Zivilschutzkonzepte haben das Ziel, die Bevölkerung vor militärischen oder terroristischen Angriffen, vor Naturkatastrophen oder Industrieunfällen zu warnen. Durch die Klimaveränderungen nehmen Unwetter, Starkwind und Fluten zu. Erdbeben erschüttern viele Gegenden unserer Erde. Die politische Lage wird instabiler. Viele Staaten erneuern deshalb ihre Infrastruktur zur Warnung der Bevölkerung oder beginnen mit dem Auf- bzw. Ausbau ihrer nationalen Warnsysteme. Solche Katastrophenschutzlösungen sind eine komplexe Kombination verschiedener Überwachungs- und Kommunikationsmedien, die über meist mehrstufige Leitzentralen kontrolliert und gesteuert werden.
Die Aufgabe eines nationalen Warnsystems besteht aus der Warnung UND der Information der Bevölkerung. Die Warnung, die auch als Weckeffekt bezeichnet wird, weist die Bevölkerung auf eine drohende Gefahr hin und soll sie dazu bewegen, Medien wie Radio etc. einzuschalten, um sich zu informieren. Sirenenwarnsysteme sind dabei ein unverzichtbarer und effektiver Bestandteil für eine schnelle Alarmierung der Bevölkerung, denn nicht überall funktionieren Mobilfunknetze, nicht jeder hat sein Mobiltelefon oder das Radio an. Moderne elektronische Sirenen können allerdings nicht nur warnen, sondern durch ihre Fähigkeit zur Sprachdurchsage auch informieren. So lassen sich der Bevölkerung beispielsweise klare Verhaltensregeln übermitteln. Der Aufbau eines solchen landesweiten Sirenenwarnsystems dauert oft mehrere Jahre und stellt hohe Anforderungen an die Planung.
Besondere Anforderungen an landesweite Sirenenwarnsysteme:
- Lokal unterschiedliches Gefährdungspotential
- Keine einheitlichen Geländegegebenheiten und Klimazonen
- Besiedelte und weniger dicht besiedelte Gebiete
- Besser und weniger gut an die Stromversorgung oder Kommunikationsinfrastruktur angeschlossene Gebiete
- Mehrstufige Kontrollinfrastrukturen mit regionalen und nationalen Zentren
- Skalierbare Auslösung von einzelnen Sirenen über definierte Gruppen, bis hin zu allen Sirenen im Land
- Integrationsmöglichkeit von privaten Warnsystemen, etwa in Industrieobjekten, Minen oder bei Staudämmen
- Integrationsfähigkeit in nationale Warnkonzepte wie z.B. MoWas (Modulares Warnsystem des Bundes)
- Wirtschaftlich zu betreiben
- Einfach zu warten und langlebig
HÖRMANN Warnsysteme ist der Pionier in der Entwicklung und Fertigung von elektronischen Sirenen. HÖRMANN Sirenen „Made in Germany“ sind schon seit vielen Jahren ein zuverlässiger Bestandteil landesweiter, nationaler Bevölkerungswarnsysteme weltweit. Unsere Mitarbeiter sind Experten in der Planung wirtschaftlicher, zuverlässiger und maßgeschneiderter Sirenenwarnsysteme für den Zivilschutz. Als Hersteller kennen wir unsere Produkte sehr genau und verfügen zudem über eine eigene Hard- und Softwareentwicklung. So sind wir in der Lage, zusammen mit unseren kompetenten Partnern vor Ort für jede Anforderung weltweit das optimale Warnsystem zu realisieren und natürlich auch zu warten.
Ihre Vorteile:
- Erfahrung aus über 60.000 installierten elektronischen Sirenen
- geschulte, kompetente Partner vor Ort
- weltweites Servicenetz
- eigene Hard- und Software-Entwicklung
- Qualität und Innovation mit elektronischen Sirenen „Made in Germany“

Why mass warning and notification systems still need sirens (Artikel in Englisch)
Warum Bevölkerungswarnsysteme trotz moderner Kommunikationsmittel weiterhin Sirenen benötigen, lesen Sie in diesem englischsprachigen Artikel, der im International Fire Fighters Magazin erschienen ist.

Gefahrenmanagement
Integration und zentrales Management aller Sicherheitssysteme
Die Fähigkeiten Gefahren zu erkennen, ihre möglichen Auswirkungen zu bewerten und dann entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sind die Kernpunkte eines professionellen Gefahrenmanagements. In einer Sicherheitszentrale laufen deshalb alle Informationen aus den einzelnen sicherheitstechnischen Anlagen wie Einbruchmeldeanlage, Brandmeldeanlage, Zutrittskontrolle und Videoüberwachung zusammen und werden zentral dargestellt. Live-Bilder aus Überwachungskameras werden hier beispielsweise mit der Einbruchmeldeanlage verknüpft. Dies ist die Voraussetzung für ein effizientes Gefahrenmanagement, das Einbruchs- und Sabotageversuche schnell erkennt und so Schäden abwenden kann. Ein gut geplantes Gefahrenmanagementsystem muss unkompliziert ein informatives Bild der Lage liefern, damit schnell reagiert werden kann.
Seit vielen Jahren konzipieren und installieren wir kundenindividuelle Gefahrenmanagementsysteme auf Basis des Gebäudemanagementsystems GEMOS. Diese Lösung zeichnet sich durch modulare Bauweise und Schnittstellenvielfalt aus. So lassen sich Sicherheitsanlagen verschiedener Hersteller problemlos zentral managen.
Unsere Leistungen:
- Konzeption integrierter Gefahrenmanagementlösungen
- Integration bestehender Sicherheitssysteme in die zentrale Überwachung
- Installation von Sicherheitszentralen für das Gebäudemanagement
- Wartung und Support

Videoüberwachung
Kameras als präventive Sicherheitsmaßnahme
Videoüberwachung ist eine unverzichtbare Komponente im professionellen Gefahrenmanagement. Sichtbar platzierte Überwachungskameras schrecken potentielle Einbrecher ab. In Verbindung mit Einbruchsmeldeanlagen zeichnen sie verdächtige Bewegungen auf und helfen dabei, Einbruchsversuche nachzuvollziehen und Verdächtige zu erkennen. Videoüberwachungssysteme unterstützen zudem die Zutrittskontrolle.
Videokameras lassen sich im Außenbereich, etwa auf Zaunanlagen oder bei Geländezufahrten, sowie im Firmengebäude anbringen. Wir achten bei der Planung darauf, dass die Überwachungskameras nicht einfach demontiert, manipuliert oder verdeckt werden können. Je nach Anforderung werden die Videokameras diskret oder sichtbar platziert und kommunizieren über Funk oder Kabel mit der Zentrale des Videoüberwachungssystems. Als Spezialisten für Sicherheitstechnik konfigurieren wir kundenindividuelle Lösungen, die den Anforderungen an die Manipulationssicherheit der Überwachungskameras bzw. der kompletten Videoüberwachungsanlage entsprechen und DSGVO-konform sind. In Kombination mit anderen Sicherheitskomponenten schaffen wir so ein auf die individuellen Anforderungen eines Unternehmens zugeschnittenes, sicherheitsoptimiertes Überwachungsumfeld.
Unsere Leistungen:
- Planung, Projektierung, Installation, Wartung und Instandhaltung der kompletten Videoüberwachung inkl. Standortplanung der Überwachungskameras und Konzeption der Kommunikationsinfrastruktur
- Integration der Videoüberwachung in ein Gefahrenmanagementkonzept
- zertifizierter Geutebrück-Partner

Zutrittskontrolle
Sensible Bereiche im Unternehmen durch Zutrittskontrolle gezielt schützen
Zutrittskontrollsysteme zählen zur präventiven Sicherheitstechnik. Sie schützen nicht nur Menschen im Gebäude, sondern auch wertvolles Betriebsvermögen gegen Industriespionage oder Sabotage. Die Anforderungen an eine Zutrittskontrolle sind dabei vielschichtig, da in der Regel unterschiedliche Personenkreise verschiedene Rechte haben oder manche Bereiche besonders gegen unberechtigtes Betreten geschützt werden müssen. Hinzu kommt, dass die Fluchtwege im Notfall zugänglich und benutzbar sein müssen.
Unsere Fachleute für Sicherheitstechnik können auf eine langjährige Erfahrung in der Planung, Installation und Konfiguration von Zutrittskontrollsystemen zurückgreifen. Dabei wird jedes System individuell realisiert. Wir haben den Markt und die technische Entwicklung ständig im Blick und sind so in der Lage, das für ihre Bedürfnisse optimale System zusammenzustellen.
Unsere Spezialisten für Sicherheitstechnik arbeiten im Bereich Zutrittskontrolle mit den Produkten der bewährten Hersteller Telenot, Honeywell und Maniagao & Henss.
Unsere Leistungen:
- Planung, Projektierung, Installation, Wartung und Instandhaltung eines Zutrittskonzepts gemäß des Ansatzes „wer, wann, wo“
- Integration der Fluchtwege und Brandschutztüren in das Konzept
- Auswahl der passenden Systemkomponenten
- Installation und Konfiguration von Zutrittskontrollsystemen